IsoEnergy finalisiert Uranbohrziele für das Winterbohrprogramm in der Hurricane Zone im Athabasca-Becken, Saskatchewan

IsoEnergy finalisiert Uranbohrziele für das Winterbohrprogramm in der Hurricane Zone im Athabasca-Becken, Saskatchewan

Bohrprogramm zur genaueren Erkundung der hochgradigen Uranmineralisierung beginnt nach Einsetzen des Winterfrosts

Vancouver, British Columbia, 10. Oktober 2018 – IsoEnergy Ltd. (IsoEnergy oder das Unternehmen) (TSXV: ISO; OTCQX: ISENF) freut sich, über die Explorationsergebnisse zu den Bohrzielen für die Erweiterung der Uranmineralisierung zu berichten, welche im Rahmen einer bereits bekannten Bohrung – Bohrloch LE18-01A in der Hurricane Zone – durchteuft wurde.

Wichtigste Fakten zu den Explorationszielen

– Folgeuntersuchungen in der hochgradigen Uranmineralisierung, die im ertragreichen Osten des Athabasca-Beckens entdeckt wurde
– Zielsuche in mehreren Zonen mit möglichen Ausläufern der hochgradigen Mineralisierung im Bereich der Athabasca-Diskordanz und darunter
– Unternehmen ist ausreichend finanziert, um Folgebohrungen durchzuführen

Das Bohrloch LE18-01A wurde in dem zu 100 % unternehmenseigenen Konzessionsgebiet Larocque East (das Konzessionsgebiet) im östlichen Athabasca-Becken, Saskatchewan im Juli fertig gestellt. Ein breites, 8,5 Meter langes Intervall mit erhöhter Radioaktivität (siehe Pressemitteilung vom 25. Juli 2018) weist einen durchschnittlichen Gehalt von 1,26 % U3O8 (über einem Mindesterzgehalt von 0,1 % U3O8) auf und umfasst eine Zone mit überdurchschnittlich hoher Radioaktivität (> 15.000 cps, gemessen mit einem Szintillometer des Typs SRAT SPP2 (der SPP2)), die einen durchschnittlichen Wert von 6,45 % U3O8 über 1,0 Meter aufweist.

Steve Blower (Vice President, Exploration) erklärt: Die Bohrziele, die wir durch Einbindung der geochemischen Eigenschaften von Spurenelementen, der mineralogischen Beschaffenheit des Tonsteins und der geologischen Strukturen ermittelt haben, stimmen uns optimistisch. Alles deutet darauf hin, dass die Hurricane Zone mit hoher Wahrscheinlichkeit in verschiedenen Richtungen erweitert werden kann. Wir können es kaum erwarten, mit den während der Wintermonate geplanten Folgebohrungen im Januar 2019 zu beginnen.

Geologie und Geochemie der Hurricane Zone

Die Mineralisierung in der Hurricane Zone (siehe Lageplan in Abbildung 1) befindet sich unter einer 40 Meter mächtigen Abraumschicht und einer 285 Meter mächtigen Schicht aus Athabasca-Sandstein. Das Grundgestein wird von pelitischen Gneisen dominiert, die für gewöhnlich hohe Graphitanteile aufweisen. In Bohrloch LE18-01A wurde ein 8,5 Meter langer Abschnitt einer Uranmineralisierung durchörtert, der sich zu beiden Seiten der Athabasca-Diskordanz ausdehnt und aus von Bruchzonen ausgehender und versprengter Pechblende mit Hämatit- und Tonsteineinlagerungen besteht; er befindet sich in einer Tiefe zwischen 338,5 und 347,0 Meter (Lochlänge). In der Querschnittansicht von Bohrloch LE18-01A (Abbildung 2) findet sich eine Reihe von Merkmalen, die darauf hindeuten, dass die in der Diskordanz eingebettete Mineralisierung Ausläufer in nordwestlicher und südöstlicher Richtung ausbildet. Außerdem ist es sehr gut möglich, dass die im Grundgestein eingebettete Mineralisierung auch in unmittelbarer Nähe präsent ist. Die Merkmale, die alle drei Zieltypen definieren, sind im Detail weiter unten beschrieben; jedes Zielgebiet ist im Querschnitt in Abbildung 2 dargestellt.

Ziel A – In die Diskordanz eingebettete Mineralisierung unterhalb der Sandsteinstrukturen

Oberhalb und nordwestlich der Mineralisierung ist der Sandstein in Bohrloch LE18-01A stark frakturiert, gebleicht und von Tonsteinalterierungen durchdrungen. Diese Alterierung ist von mehreren Verwerfungen, die den Sandstein in einer Tiefe von 119, 146, 181, 251 und 325 Metern durchschneiden, entkernt. Die Alterierung, die diese Verwerfungen umgibt, weist generell erhöhte Uranwerte sowie die üblichen Indikatorelemente für die Auffindung von Uran auf.

Außerdem werden die Tonsteinalterierungen im Sandstein von einer komplexen und vorteilhaften Mischung aus Illit und Kaolinit dominiert; der weniger vorteilhafte Dickit is auffälligerweise nicht vorhanden. Die Diskordanz im Bereich der abwärts verlaufenden Erweiterung der in Standstein eingebetteten Verwerfungen birgt beste Chancen für eine weitere hochgradige Uranmineralisierung.

Ziel B – In die Diskordanz eingebettete Mineralisierung oberhalb der Grundgesteinsstrukturen

Das Grundgebirge unmittelbar unterhalb der Mineralisierung besteht im Südosten darüber hinaus hauptsächlich aus gebleichtem und tonreichem graphitischem Cordierit-Augengneis, in dem zwei große Störungszonen (ersichtlich als kataklastisches Gestein) bei Meter 354,7-356,3 und bei Meter 423,2-431,5 gelagert sind. Diese spröden Störungen sind wahrscheinlich für eine Differenz von 15 Metern in der Diskordanz-Erhebung zwischen dem Bohrloch LE18-01A und dem historischen Bohrloch KER-12 verantwortlich. Aus geochemischer Sicht sind die Verwerfungen und/oder die graphitischen Gneise, die sie umgeben, mit vielen wichtigen Indikatorelementen für die Auffindung von Uran angereichert: Arsen, Kobalt, Kupfer, Molybdän und Nickel. Ähnlich zu den Verwerfungen im Sandstein sind die Ausläufer dieser Strukturen im Fallwinkel aufwärts hin zur Diskordanz vermutlich ein Bereich, in dem sich die Mineralisierung der Hurricane Zone fortsetzt.

Ziel C – In das Grundgestein eingebettete Mineralisierung, die im Fallwinkel abwärts entlang der Grundgesteinsstrukturen verläuft

Die Geochemie mit erhöhten Indikatorelementen für Uran sowie die starke Bleichung des Grundgesteins und die Tonsteinalterierungen entlang der graphitischen Verwerfungen, die in Bohrloch LE18-01A durchörtert wurden, sind ein überzeugendes Indiz dafür, dass sich weiter unten im Grundgestein eine zusätzliche Uranmineralisierung befindet. Das Technikerteam von IsoEnergy wird seine Erfahrungen mit in Grundgestein eingebetteten Mineralisierungen einbringen und sich entlang der Grundgesteinsstrukturen bis hin zu den strukturellen Dilatationszonen vorarbeiten, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit bedeutende Uranlagerstätten zu finden sind.

Das Konzessionsgebiet

Larocque East besteht aus 6 Mineralkonzessionen mit einer Fläche von insgesamt 3.200 Hektar und wurde erst vor kurzem, im Mai 2018, erworben. Das Konzessionsgebiet steht zu 100 % im Eigentum von IsoEnergy und ist nicht durch Lizenzgebühren oder sonstige Beteiligungen belastet. Larocque East grenzt unmittelbar an das nördliche Ende des vor kurzem erweiterten Konzessionsgebiets Geiger von IsoEnergy an und liegt 35 Kilometer nordwestlich von der Uranmine und der Aufbereitungsanlage McClean Lake von Orano Canada entfernt.

Das Konzessionsgebiet umfasst eine 15 Kilometer lange nordöstliche Erweiterung des Konduktorensystems von Larocque, einen Trend mit graphitischem metasedimentärem Festgestein, das mit einer bedeutenden Uranmineralisierung in mehreren Vorkommen in südwestlicher Richtung des Konzessionsgebiets Larocque East vergesellschaftet ist. Die nächstgelegenen Zonen sind die Zone Larocque Lake und die Zone Larocque North, die sich 6,5 Kilometer bzw. 0,4 Kilometer südwestlich von der westlichen Grenze des Konzessionsgebiets Larocque East befinden. Die Bohrungen in der Zone Larocque Lake ergaben historische Abschnitte von bis zu 29,9 % U3O8 über 7,0 Meter in Bohrloch Q22-040. Larocque East grenzt an die Übergangszone Wollaston-Mudjatik an – eine wichtige Krustennaht, die in Verbindung mit den meisten wichtigen Uranlagerstätten im östlichen Athabasca-Becken zu finden ist. Von Bedeutung ist, dass der vertikale Abstand von der Oberfläche zur Diskordanz kurz ist und sich bei den früheren Bohrungen zwischen 140 und 330 Metern bewegte. In dem Konzessionsgebiet wurden insgesamt 23 historische Bohrlöcher entlang der graphitischen Konduktoren über etwa 22 Kilometer fertig gestellt.

Ausblick

Die drei Zieltypen der Hurricane Zone, die in dieser Meldung beschrieben werden, rechtfertigen ein intensives Folgebohrprogramm, sowohl auf der Ebene und entlang des Streichens der in die Diskordanz eingebetteten Mineralisierung, als auch im Fallwinkel abwärts entlang der Grundgesteinsstrukturen. IsoEnergy wird seine strategischen Planungen zu den Folgebohrungen in den kommenden Wochen abschließen. Vermutlich wird zuerst damit begonnen, Bohrlochreihen mit engen Abständen auf einer Ebene mit Bohrloch LE18-01A anzulegen und anschließend Ergänzungslöcher (Step-outs) entlang des Streichens sowohl in östlicher als auch westlicher Richtung niederzubringen. Die Bohrungen werden voraussichtlich im Januar 2019 nach dem Einsetzen des Winterfrosts wieder aufgenommen, wenn das Gebiet auf dem Landweg wieder befahren werden kann.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/44834/ISO101018News IsoEnergy News Release – 10 Oct 2018 – Larocque East Targeting_DEPRcom.001.jpeg

www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/44834/ISO101018News IsoEnergy News Release – 10 Oct 2018 – Larocque East Targeting_DEPRcom.002.jpeg

Erklärung zum qualifizierten Sachverständigen

Die wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Steve Blower, P.Geo., dem Vice President of Exploration von IsoEnergy, zusammengestellt; er ist ein qualifizierter Sachverständiger (im Sinne des National Instrument 43-101 – Offenlegungsstandards für Mineralprojekte). Steve Blower hat die gemeldeten Daten überprüft. In dieser Pressemitteilung werden auch Lagerstätten erwähnt, an denen das Unternehmen keine Beteiligung hält. Die Mineralisierungen in diesen anderen Lagerstätten lassen nicht notwendigerweise auf die Mineralisierungen in den Konzessionsgebieten des Unternehmens schließen. Da Bohrloch LE18-01A steil bei -70 Grad gebohrt wurde und die Interpretation der Mineralisierung dahin geht, dass sie horizontal verläuft, wird erwartet, dass die wahre Mächtigkeit ungefähr 90 % der Kernstrecken beträgt. Die Vorbereitung und Analyse der Proben erfolgte durch SRC Geoanalytical Laboratories in Saskatoon, Saskatchewan. Die Untersuchung auf Uran wird bei SRC durch induktiv gekoppeltes Plasma – optische Emissionsspektroskopie (ICPOES) durchgeführt; die Qualitätskontrolle erfolgt durch die Einfügung interner Doppel-, Leer- und Standardproben.

Über IsoEnergy

IsoEnergy ist ein solide finanziertes Uranexplorations- und -erschließungsunternehmen mit einem Portfolio vielversprechender Projekte im östlichen Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada, und einer historisch geschätzten abgeleiteten Mineralressource in der Uranlagerstätte Mountain Lake in Nunavut. Die Geschäfte von IsoEnergy werden von einem Board und einem Managementteam mit nachweislicher Erfolgsbilanz im Bereich der Exploration, Erschließung und Förderung von Uran geführt. Das Unternehmen wurde vom Team seines größten Aktionärs, NexGen Energy Ltd., gegründet und wird von diesem unterstützt.

Craig Parry
Chief Executive Officer
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Diese zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen basieren auf zahlreichen Annahmen, unter anderem darauf, dass die Ergebnisse der geplanten Explorationen wie erwartet ausfallen, auf dem Uranpreis, den erwarteten Kosten der geplanten Explorationstätigkeiten, darauf, dass die allgemeinen Geschäfts- und Wirtschaftsbedingungen sich nicht wesentlich zum Nachteil verändern, dass die Finanzmittel zu angemessenen Bedingungen verfügbar sind, falls und wenn sie benötigt werden, dass Fremdauftragnehmer, Ausrüstung und Vorräte sowie staatliche und andere Genehmigungen, die das Unternehmen zur Durchführung der geplanten Explorationstätigkeiten benötigt, rechtzeitig und zu angemessenen Bedingungen verfügbar sind. Obwohl die Geschäftsführung die Annahmen des Unternehmens bei der Erstellung der zukunftsgerichteten Informationen oder der zukunftsgerichteten Aussagen zum entsprechenden Zeitpunkt für angemessen hält, besteht keine Gewissheit, dass sich dieser Annahmen als zutreffend erweisen werden.

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